Anfang April traf sich der Beirat des Kolping-Bildungswerks Bayern e.V. zur Frühjahrssitzung im Münchner Kolpinghaus. Die Vorsitzende Dr. Andrea Taubenböck begrüßte neben den langjährigen Mitgliedern besonders den neuen Vorsitzenden des Kolping-Bildungswerks, Björn Panne, sowie Susanne Mesan, die als Vertreterin des DGB Bayern erstmals neu im Beirat mitwirkt. Ebenfalls erstmals dabei war Prof. Dr. Winfried Bausback.
Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Analyse des neuen Koalitionsvertrags und dessen Auswirkungen auf die Bildungslandschaft in Bayern. Zusammen mit meinen beiden Landtagskolleginnen Kerstin Celina und Carolina Trautner wurde intensiv über aktuelle politische Entwicklungen und deren Bedeutung für die Arbeit des Kolping-Bildungswerks diskutiert. Im Fokus standen dabei unter anderem die Themen Arbeitsmarkt, Ausbildung, Berufsförderung, Kinder- und Jugendhilfe, Schule sowie Migration und Integration. Die Diskussion zeigte deutlich: Gerade in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Veränderungen sind klare Strategien und verlässliche Rahmenbedingungen für die Bildungsarbeit unerlässlich, um gezielt auf neue Herausforderungen reagieren zu können – sei es im Bereich der Qualifizierung, der Integration oder der Förderung benachteiligter Gruppen.
Das Kolping-Bildungswerk Bayern ist gut aufgestellt, um auch künftig einen starken Beitrag zur Bildungs- und Sozialpolitik im Freistaat zu leisten.


