„Das Crana Mare steht technisch auf der Rasierklinge“ – Andreas Schwarz, MdB
Auf seiner Tour durch die Oberfränkischen Landkreise besuchte der SPD-Haushaltspolitiker im Bundestag Andreas Schwarz heute Kronach. Er traf die Kronacher SPD-Landtagsabgeordnete und Stadträtin Sabine Gross um sich mit ihr über den geplanten Neubau des Crana Mare auszutauschen und über die Möglichkeiten zur Förderung durch den Bund zu sprechen. Beide besuchten das Erlebnisbad Crana Mare, um sich vor Ort ein Bild vom Zustand der Anlagen zu machen.
Bei ihrem Rundgang durch die Anlagen des in die Jahrzehnte gekommenen Hallenbades stellen die Abgeordneten fest, dass das Bad nur noch aufgrund des großen Engagements der Mitarbeiter am Laufen gehalten werden kann. „Hier wird Großartiges von den Mitarbeitern geleistet, doch wir riskieren eine Schließung durch technische Defekte“, stellt Gross fest.
Insbesondere fehlende Ersatzteile für Anlagen aus den 1970er Jahren sowie die hohen Energiekosten belasten das Crana Mare aktuell. Gleichzeitig ist der Bedarf groß: Das Bad ist im Dauerbetrieb und von Schulen und Vereinen nahezu ausgebucht.
Dieses Großprojekt muss so schnell, wie möglich begonnen werden. Die Stadt sich muss mit dem Landratsamt endlich über die offenen Fragen einigen. Wir dürfen keine Zeit mehr verschwenden, schlussfolgert Gross, und freut sich über die Unterstützung von Andreas Schwarz. „Die Regierungskoalition möchte weiter Schwimmbäder fördern. Gerne unterstütze ich Kronach, sobald ein Neubau konkret wird.“ Förderfähig sind nach Auskunft des Haushaltspolitikers neben dem Bau von Schwimmbecken auch technische Anlagen und alle energetischen Maßnahmen.
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Bild v.l.n.r., Sabine Gross MdL, Andreas Schwarz MdB, beide SPD
